Als Konsequenz und Fortsetzung aus einem Seminar zur Arbeit mit Geflüchteten und zum Thema Integration in ländlichen und urbanen Kontexten im Frühjahr 2019 haben wir im BDP ein Format entwickelt, um die konkrete Arbeit einer BDP-Teamer_innen-Gruppe in Münster kennenzulernen.
Dabei wird es um ganz konkrete Fragen des Alltags-Kontakts mit Geflüchteten gehen und gleichzeitig um dieVeränderung der politischen/gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seit dem Sommer 2015, Gesetzesänderungen der letzten Jahre, Dublin System und der Frage was sind die aktuellen Herausforderungen bei der Arbeit mit Geflüchteten?
Die BDPler_innen in Münster zeigen ihre ganz konkrete Arbeit mit Geflüchteten. Dabei kann es um die Frage gehen:
Wie kann es eine stärkere Vernetzung zwischen Engagierten in ländlichen – in dem Fall rheinlandpfälzischen – und urbanen Räumen geben und wie kann diese gestaltet werden?
Fragen der Veranstaltung: Wie achtsam müssen Engagierte mit ihren eigenen Grenzen sein?
Wie kann selbstbestimmte Teilhabe aller Menschen, ungeachtet ihrer kulturellen Zugehörigkeit, Hautfarbe, Religion oder politischen Anschauung funktionieren?
Geplant ist auch ein Erfahrungsbericht eines Betroffenen aus seiner Zeit im Kirchenasyl. Dabei werden auch die Erfahrungen im Rhein-Hunsrück-Kreis mit einfließen.
Das Konzept der Solidarity City, Bürger*innenasyl wird vorgestellt mit der Frage: Sind Konzepte wie Solidarity City und BA auch in ländlichen Gebieten umsetzbar? Wie kann Übertragbarkeit gelingen?
Das Besondere wird sein, dass wir in einem Projekt ganz konkret mitarbeiten und mit unserer Gruppe unterstützen werden.